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Sa, 25.5.2019

In der ersten Runde spielten wir gegen das Kolleg St. Blasien aus Baden. Nach vier Minuten führten wir durch einen Sieg an Brett 2 von Tung. Ansgar zog nach; Max machte dann ein Remis und sicherte den Sieg. Lucien gewann ebenfalls, die Partie war aber nicht solide.

3,5:0,5 zum Auftakt.

In Runde 2 wartete die Leibnizschule Offenbach, die an Platz 2 gesetzt ist. Wir waren klarer Außenseiter und wurden den Erwartungen auch gerecht. Tobias konnte als einziger gewinnen und so verloren wir 1:3.

Unsere Mädchen haben den wichtigen Wettkampf heute mit 2,5:1,5 gewonnen und sind damit erstmals Tabellenführer! Glückwunsch!

In Runde 3 spielten wir gegen das Wilhelm-Remy-Gymnasium Bendorf aus Rheinland-Pfalz. Ich schätzte den Wettkampf mit einer 60:40 Gewinnchance für uns ab.

Lucien hatte nach scharfer Eröffnung einen starken Angriff. Leider verflüchtigte sich dieser zu einem Remis durch Dauerschach. 0,5:0,5

Max verlor und wir lagen dann 0,5:1,5 zurück. Ansgar stand schlecht und Tobias stand super. Dies endet dann damit, dass Tobias seinen Punkt machte und Ansgar sich ins Remis rettete. 2:2.

Die letzte Runde des Tages erfolgte gegen das Leibniz-Gymnasium Bad Schwartau (Schleswig-Holstein). Ansgars Gegner war von der Zahl her stärker, beim Rest hatten wir Vorteile. Ein Sieg schien wahrscheinlich.

Max gewann als erster und brachte uns mit 1:0 in Führung. Tobias brachte uns dann mit 2:0 in Führung, worauf Lucien in sehr guter Stellung Remis anbot, um uns den Mannschaftssieg zu sichern. Wir hatten dann 2,5:0,5, sodass die Niederlage von Ansgar nicht ins Gewicht fiel und wir den Wettkampf mit 2,5:1,5 entscheiden konnten.

Danach war Minigolf bzw. baden gehen angesagt. Der Rückweg vom Baden führt dann an einem am Boden liegenden Straßenschild vorbei. Tung wollte es gerne mitnehmen und freute sich schon, als er das Schild unterm Arm wenige Meter tragen durfte, aber Herr Freyberg lies dies nicht zu. Der traurige Tung musste das Schild wieder zurückbringen und liegen lassen.

Alle Kinder lobten das Essen der Jugendherberge und die Regel, dass der abwischen muss, der am meisten kleckert, führte zu weniger Verschmutzung am Tisch, auch wenn bisher nur zwei Kinder abwischen. Die anderen scheinen ohne Kleckerei essen zu können.

Drama in Berlin bei der WK M.

Die Nachmittagsrunde endete leider mit 1,5:2,5 gegen uns und damit rutschten wir auf Platz 4 ab. Tragische Figur in diesem Wettkampf war Tami. Mit Turm und Bauer gegen den Turm, eine Stellung, die normalerweise nicht mehr verloren gehen kann, fand Tami nicht die richtige Idee und schaffte es leider, ihren Turm einzustellen, sodass wir statt eines sicheren 2:2 und damit immer noch Tabellenführer nur 1,5 Punkte schafften und jetzt auf Schützenhilfe von anderen angewiesen sind.

Die WK III in Berlin spielte am Vormittag 2:2 und am Nachmittag gelang ein 2,5:1,5 Sieg. Aktuell sind wir an Tabellenplatz 6, wobei da mehr drin gewesen wäre, wenn man am Donnerstag nicht nur zu dritt angetreten wäre. Gegner am Samstag ist der Tabellensiebte aus Heidelberg. Zum Tabellenführer sind es vier Mannschaftspunkte und das ist damit schon nicht mehr einholbar, aber Platz 2 ist mit nur einem Punkt Rückstand in Schlagweite.