Duke of Edinburgh’s International Award: Abschlussexpedition erfolgreich geschafft
Für den Erwerb des Duke Awards mussten wir in einer kleinen Gruppe ohne Lehrkräfte eine zweitägige Expedition mit Übernachtung durchführen.
Wir sind zu siebt vom 4. bis 5. Juli von Fürstenwalde bis nach Erkner gewandert.
Am ersten Tag fuhren wir erst mit dem Regionalzug vom Bahnhof Ostkreuz bis zum Bahnhof Fürstenwalde, wo unsere Expedition um ca. 11:10 Uhr offiziell startete. Auf dem Weg zu unserem Ziel des ersten Tages haben wir zwischendurch Pausen gemacht, bevor wir zum nächsten Kontrollpunkt gewandert sind. Um ca. 16 Uhr kamen wir an unserem Tagesziel an: einem Wasserwanderrastplatz in Mönchwinkel, einem Ortsteil von Grünheide (Mark). Dann errichteten wir unsere Zelte und arbeiteten für zwei Stunden an unserem Thema (Recherche und Brainstorming zur Tesla-Fabrik in Grünheide). Um ca. 19 Uhr haben wir mithilfe eines Gaskochers begonnen, unser Abendessen vorzubereiten: Nudeln mit Pesto. Fürs Kochen haben wir extra Wasser aus dem naheliegenden Fluss (Spree) gefiltert. Im Anschluss an das Abendessen haben wir noch zusammen Zeit verbracht - unter anderem Spiele gespielt und gequatscht. Danach gingen wir für die Nachtruhe in unsere Zelte.
Am nächsten Tag haben wir mit einem Sandwichmaker auf dem Campingkocher unsere im Voraus belegten Brote warm gemacht und verspeist. Danach haben wir unsere Zelte abgebaut und führten um etwa 10 Uhr die Wanderung fort. Auf dem Weg nach Erkner haben wir eine besonders große Pause eingelegt. Die Zeit haben wir genutzt, um uns noch einmal Nudeln mit Pesto zu machen und an unserem Thema weiterzuarbeiten. Da wir uns in der Nähe der Tesla-Fabrik in Grünheide befanden, nutzten wir die Gelegenheit, um die Menschen im Umkreis zur Situation in Bezug zur Tesla-Fabrik zu befragen und Tesla-Fahrzeuge zu zählen. Nachdem wir das erledigt hatten, wanderten wir weiter und kamen unterwegs an einer großen Brücke über der Autobahn an. Dort haben wir kurz gerastet und Autofahrern, sowie LKW-Fahrern, zugewunken. Diese haben uns wiederum angelächelt und zurückgewunken - viele davon haben sogar gehupt! Das war ein unbeschreiblich schönes Gefühl und mit Abstand eines der besten Erlebnisse! Um etwa 17:15 Uhr kamen wir schließlich am Bahnhof Erkner an.
Insgesamt waren es 30 Kilometer, die wir mit unserem gesamten Gepäck auf dem Rücken zurücklegen mussten - aufgeteilt auf zwei Tage waren es 15 Kilometer pro Tag.
Auch wenn die Kommunikation zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern ab und zu schwierig war, sind wir immer gemeinsam an unseren Zielen angekommen!
Helena Tran