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Do, 14.6.2018

CRISPR’cademy

Wir als CRISPR’cademy bestehen als Team seit Anfang des Schuljahres 2017/2018. Gemeinsam arbeiten wir an einem Projekt im Rahmen der Projektreihe Lab2Venture.

Worum geht es bei Lab2Venture?

Lab2Venture ist ein Projekt, welches eng mit dem Gläsernen Labor, dem NatLab und dem SFZ Berlin zusammenarbeitet. Hierbei geht es darum, Schüler/innen* ein eigenes kleines Unternehmen aufbauen zu lassen und zu einem wissenschaftlichen Projekt eigenständig zu forschen. So bekommen Schülerteams von einem schon bestehenden Unternehmen einen Auftrag und müssen das Geforderte durch eigenständiges Arbeiten und Forschen erstellen.

Welche Rolle spielt die CRISPR’cademy?

Wir als CRISPR’cademy, ein Team bestehend aus Anna S., Anna K., Friederike S., Raffael W., Jonathan P., Ole S., Oona K., Fabian K. und Mara H., nehmen ebenfalls an dem Projekt Lab2Venture teil. So wie jedes andere Team dieses Projektes haben wir von einem Unternehmen einen Auftrag bekommen, bei dem es darum geht wissenschaftlich zu arbeiten und am Ende ein Produkt abliefern zu können. Die Firma welche uns einen Auftrag stellte ist die ZELLgGmbH unter der Leitung von Herrn Oliver Görs. Bei unserem Auftrag geht es darum, zu der Genschere CRISPR/Cas9 ein für Jugendliche unserer Altersgruppe gut zugängliches und ansprechendes Lehr- und Informationsmaterial zu entwickeln. Wie dieses Lehrmaterial aussehen soll, das wurde uns frei zur Verfügung gestellt. Nach vielen Überlegungen und hitzigen Diskussionen entschieden wir uns dann, eine Website zu dieser Genschere zu erstellen und diese mit unterschiedlichsten visuellen Mittel nicht nur anspruchsvoller, sondern auch gut verständlich zu gestalten. Nach der Findung eines Planes und eines Angebotes geht es nun um die Umsetzung dieser Idee.

Wie sieht die Arbeit im Projekt aus?

Angefangen hat unsere Arbeit damit, unsere Gruppe ähnlich wie ein Unternehmen aufzubauen. Hierfür haben wir uns damit beschäftigt, wie Firmen aufgebaut sind und wie eine gute Zusammenarbeit funktionieren kann. Um dies zu stärken, nahmen wir auch an einem Kreativitäts- und Teambildungsworkshop teil, welcher uns in verschieden Bereichen, was Ideenfindung, Planung und Gruppenzusammenhalt betrifft, sehr geholfen hat.

Weiter ging es damit, dass wir unsere Gruppe in verschiedene Aufgabenbereiche einteilten. So gibt es in unserer Gruppe einen Teamchef, diejenigen, die mit Wissenschaftlern und unserem Auftraggeber Kontakt halten etc. Somit haben wir die Grundkonstruktion unseres eignen, kleinen Unternehmen geschaffen.

Doch um nun unsere Informationswebsite gestalten zu können, brauchen wir natürlich auch das Wissen zu unserem Thema. Um uns Informationen zu dem Thema CRISPR/Cas9 anzueignen, mussten wir uns nicht nur ausgiebig mit schon erschienen Informationsquellen beschäftigen, sondern auch eigene Schlussfolgerung ziehen und Thesen aufstellen und belegen. Auch haben wir im Gläsernen Labor versucht mit der CRISPR/Cas9 Methode Genome zu editieren.

Schlussendlich geht es nun darum die erarbeiteten Informationen so aufzubereiten, dass sie für Jugendliche interessant und verständlich sind. Dieses auch visuell und grafisch gut umzusetzen ist eine Aufgabe, welche damit gestellt wurde.

Unsere Arbeit bei der Langen Nacht der Wissenschaften

Um auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen, waren wir als CRISPR’cademy auch bei der Langen Nacht der Wissenschaften mit einem Stand vertreten. Am Eingang der Mensa des Max Delbrück Centers auf dem Campus Buch konnten Interessierte sich über unsere Ergebnisse informieren und einen Eindruck unsere Arbeit an der Informationswebsite gewinnen. Außerdem haben wir so die Möglichkeit gehabt, mit Interessenten eine Umfrage zum Thema „Wir und Gentechnik“ durchzuführen und so auch erste Informationen zum Thema CRISPR/Cas9 zu verbreiten.

Unsere Website findet Ihr unter www.crisprcas9-cc.de.